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Editorial Design: Architekturzeitschrift

0 Comments | Eintrag erstellt am 28 Jul 2010

Eine meiner Lieblingsdisziplinen im Design ist die Magazingestaltung. Da sich allerdings weder in meiner Ausbildung noch in meinem bisherigen Studienverlauf eine Gelegenheit auftat diese Leidenschaft auch praktisch anzuwenden setzte ich mir eben selbst das Ziel zumindest ein fiktives Magazin zu gestalten.

Da ich auch gleichzeitig sehr am Thema Architektur interessiert bin und auch reichlich eigenes Bildmaterial zu diesem Thema habe, lag es nahe eine Zeitschrift zu diesem Thema zu gestalten.

Gesagt getan, und seit letzter Woche liegt ein gedrucktes Exemplar einer Ausgabe vor mir. Wobei gesagt getan, leichter gesagt als getan ist, denn letztendlich zogen sich die Arbeiten am Magazin über ein Jahr hin, neben den normalen Studienarbeiten.

Eine Zwischenversion war schon seit einem halben Jahr online, jetzt habe ich das Projekt mit neuen Fotos vervollständigt:
http://johannes-heuckeroth.de/cases/01-case.htm

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Bastelstunde

0 Comments | Eintrag erstellt am 01 Jul 2010

Eine Aufgabe im Modul Typografie bestand dieses Semester daraus, eine kleine Broschüre und eine dazu passende Einladungskarte über eine fiktive Ausstellung zum Thema „Italienisches Industriedesign“ zu gestalten. Den gestrigen Tag habe ich damit verbracht die Produkte druckgerecht anzulegen, zu drucken und danach zu kleben, schneiden, falzen etc … kurz gesagt eine ausgedehnte Bastelstunde.

Hier einige Fotos der Prozedur. Demnächst dann dann vollständig dokumentiert als Showcase.

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Schriftportrait: die Futura – Verwendung und Anektdoten

0 Comments | Eintrag erstellt am 13 Mai 2010

Folgender Text ist ein Auszug aus meiner gerade entstehenden Semesterarbeit über das Thema Schriftklassifikation und Schriftwahl. Unter anderem wird dort die Futura vorgestellt, und beschrieben welche Unterstützer sie im „Wahlkampf“ der Schriften hat:

Die Futura kann sich vieler prominenter Unterstützer für ihre Sache sicher sein. Sie kann sich zum Beispiel damit rühmen die Lieblingsschrift von Stanley Kubrick gewesen zu sein, er verwendete sie in den meisten seiner Filme für den Filmvorspann sowie für die Plakate. Zudem ist die Futura die einzige Schriftart der die Ehre zuteil kommt auf dem Mond zu existieren. Die Apollo11-Mission liess 1969 eine Tafel mit der Aufschrift „Here Men from the Planet Earth First Set Foot Upon the Moon, July 1969, A.D., WE CAME IN PEACE FOR ALL MANKIND“ zurück – gesetzt in Futura.

Weniger bekannt ist dagegen, dass die Futura auch die Lieblingsschrift von Adolf Hitler war – eine zweifelhafte Ehre.
Einen Rückschlag musste die Schriftart im Jahre 2009 verkraften, als einer der bekanntesten Sponsoren die Futura ersetzte: IKEA. Waren die fetten Headlines im IKEA-Katalog in der Vergangenheit eines DER Aushängeschilder der Futura, darf man diese nun zukünftig in der Verdana „bewundern“.
Weiter auf Unterstützung bauen darf sie hingegen von großen Konzernen wie Volkswagen oder Nivea.
Auch aus dem politischen Lager der Bundesrepublik Deutschland kommen positive Signale: Ende 2007 führten die Grünen ein neues Logo ein: gesetzt in Futura. Doch sie sind nicht die Einzigen: auch das Logo der SPD und der Linken greifen auf sie zurück.

Prominente Unterstützung gibt es auch aus der Alkoholbranche, so schmücken sich die Flaschen von Absolut-Vodka ebenfalls mit der Futura. Weitere Beispiele sind HP oder das dänische Bettenlager. Variationen der Futura benutzen Opel und Ritter-Sport.

Bemerkenswert: Das allererste Stars-Wars-Poster wurde ebenfalls in Futura gesetzt.

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Typografische Fingerübungen

0 Comments | Eintrag erstellt am 15 Apr 2010

Im Rahmen des Typografie-Moduls entstandene fiktive Magazin-Doppelseiten ohne näher bestimmten Anwendungsbereich.

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CGI-Dokumentation 2.Semester

0 Comments | Eintrag erstellt am 30 Mrz 2010

Im letzten Semester CGI mussten wir unser gesamte Arbeit dokumentieren und zum Semesterende gesammelt in einem Buch abgeben.

Hier ein paar Impressionen:

Lustigerweise hat mir die Gestaltung der Dokumentation eigentlich mehr Spaß gemacht als die eigentlichen Arbeiten in CGI … der Wechsel zu Grafikdesign war da irgendwie nur logisch.

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TYPOGRAFIE IM WEB: Webfonts Einbindung

0 Comments | Eintrag erstellt am 19 Nov 2009

Das Thema Web und Schriften ist für Gestalter immer wieder ein schwieriges Thema, da die Auswahl an verwendbaren Schriften mit herkömmlichen Techniken sehr gering ist.

Aber es tut sich etwas, und zwar unter dem Stichwort „Webfonts“.

»bringing fine typography to the web« verspricht der Webfonts-Service von typotheque, einem neuen Anbieter auf dem Schriftmarkt.

»All jenen, denen durch die begrenzte Zahl an websicheren Schriftarten Augenkrebs droht, will Typotheque zur Rettung eilen. Der Service bietet registrierten Nutzern die Möglichkeit, neue Fonts in die Webseiten einzubinden.

Drei Preisstufen werden angeboten: ein 30 tägiger Testzugang, eine Web-Lizenz für 18 Euro und eine volle Lizenz für 90 Euro. Das auf W3C-Standards basierende Font Embedding System will einen sicheren Weg bieten, Fonts einzubetten. Für die Web Lizenz registrierte Nutzer geben Namen der Seite und die dort verwendete Sprache in eine Maske ein und erhalten einen generierten CSS-Code, der sich in den eigenen Webauftritt einbinden lässt. Besitzern der vollen Lizenz werden zudem installierbare Fonts angeboten.

Typotheque-Fonts werden auf 95 Prozent der gängigen Browser angezeigt: Safari ab Version 3.1, Firefox ab V. 3.5, Opera ab V. 10 und Internet Explorer ab V. 5 – an der Kompatibilität zu Chrome arbeite man noch.«

Ein ganz ähnliches Konzept verfolgt typekite. Hier lautet das Versprechen:
»the easiest way to use real fonts on your website«