Buchtipp: Generative Gestaltung
Die Bibliothek unserer Hochschule bietet die wunderbare Möglichkeit Bücher zu bestellen, so kommt man schnell und kostenfrei an die neuesten Designbücher. Ein Beispiel möchte ich heute hier vorstellen:
» Mit den Möglichkeiten von Programmiersprachen wie »Processing« geht ein Paradigmenwechsel im Design einher: Die Rolle des Gestalters erstreckt sich nicht mehr nur auf den eigentlichen formalen Gestaltungsprozess, er wird vielmehr auch zum Programmierer seiner dynamischen digitalen Werkzeuge. Die Programmiersprache wird zum Entwurfsmedium. Sie nutzt Muster zum Generieren neuer visueller Welten. Dieses Buch vermittelt die Grundlagen zum Entwickeln komplexer Visualisierungsstrategien, zeigt, wie diese programmier technisch umsetzbar sind und legt den Grundstein für ein neues, zeitgemäßes Entwerfen. Mit vielen Best-Practice-Beispielen macht es Lust auf gestalterische Entdeckungsreisen. «
Mehr Infos auf www.generative-gestaltung.de
TYPOGRAFIE IM WEB: Webfonts Einbindung
Das Thema Web und Schriften ist für Gestalter immer wieder ein schwieriges Thema, da die Auswahl an verwendbaren Schriften mit herkömmlichen Techniken sehr gering ist.
Aber es tut sich etwas, und zwar unter dem Stichwort „Webfonts“.
»bringing fine typography to the web« verspricht der Webfonts-Service von typotheque, einem neuen Anbieter auf dem Schriftmarkt.
»All jenen, denen durch die begrenzte Zahl an websicheren Schriftarten Augenkrebs droht, will Typotheque zur Rettung eilen. Der Service bietet registrierten Nutzern die Möglichkeit, neue Fonts in die Webseiten einzubinden.
Drei Preisstufen werden angeboten: ein 30 tägiger Testzugang, eine Web-Lizenz für 18 Euro und eine volle Lizenz für 90 Euro. Das auf W3C-Standards basierende Font Embedding System will einen sicheren Weg bieten, Fonts einzubetten. Für die Web Lizenz registrierte Nutzer geben Namen der Seite und die dort verwendete Sprache in eine Maske ein und erhalten einen generierten CSS-Code, der sich in den eigenen Webauftritt einbinden lässt. Besitzern der vollen Lizenz werden zudem installierbare Fonts angeboten.
Typotheque-Fonts werden auf 95 Prozent der gängigen Browser angezeigt: Safari ab Version 3.1, Firefox ab V. 3.5, Opera ab V. 10 und Internet Explorer ab V. 5 – an der Kompatibilität zu Chrome arbeite man noch.«
Ein ganz ähnliches Konzept verfolgt typekite. Hier lautet das Versprechen:
»the easiest way to use real fonts on your website«